Für wen eignet sich MRgFUS?
Ob sich die Therapie mittels MRgFUS für eine Patientin eignet, klärt die Voruntersuchung mit einer Magnetresonanz- / Kernspintomographie (MRT).
- Ob die Myome mit MRgFUS therapierbar sind, hängt von Durchblutungsstärke, Lage, Größe und Anzahl der Myome ab
- Die passende Behandlungsart muss immer individuell zwischen Frauenarzt/-ärztin, Radiologen und Patientin festgelegt werden. Dabei spielt auch die Familienplanung der Frau eine entscheidende Rolle.
Wir raten trotzdem, die Voruntersuchung in unserem Zentrum durchführen zu lassen. Bei einem Termin in unserem FUS-Center ist immer ein behandelnder Arzt anwesend. Er bespricht mit Ihnen Ihre MRT-Bilder und kann Ihre Fragen hinsichtlich des weiteren Vorgehens ausführlich beantworten.
Wer kann grundsätzlich nicht mit MRgFUS behandelt werden:
- Patientinnen mit Metallimplantaten (auch kleinere Metallclips) im Bauchbereich
- Trägerinnen eines Herzschrittmachers
- Patientinnen mit bekannter Kontrastmittelunverträglichkeit beim MRT. Dazu zählt NICHT das im CT oder bei anderen Untersuchungsmethoden mit Röntgenstrahlen verwendete jodhaltige Kontrastmittel!
- Schwangere Patientinnen
- Patientinnen, deren Gewicht die maximal zugelassene Belastung des Gerätes (110 kg) überschreitet